Off topic, aber vielleicht für den einen oder anderen ganz interessant:
Heute im praxisbegleitenden Unterricht habe ich versucht, Praktikanten und Auszubildenden ein paar Beispiele für bibliothekarische Mailinglisten, Weblogs, Anwendungen von Twitter etc. nahezubringen. Netbib war ein Beispiel, und die aktuelle Diskussion um vascoda (vor allem in den Kommentaren, denn der Beitrag von Anne Christensen ist erfreulich sachlich und die Thesen sehr bedenkenswert) hat nicht gerade die eigentlich gewünschte Wirkung gehabt, von Sinn, Nutzen und Notwendigkeit der Lektüre eines bibliothekarischen Weblogs zu überzeugen. Und es ist nur verständlich, dass nicht jeder die Lust hat, sich aus dem Wust von Metadiskussion, reflexartigem Bashing und Befindlichtsprosa das herauszupicken, was dann vielleicht doch einen sachlichen Gehalt hat.
Es ist natürlich ein performativer Widerspruch, dass ich jetzt selbst einen Beitrag zur Metadiskussion geliefert habe, daher ist dies bis auf weiteres auch gleich schon wieder der letzte dieser Art.